Zum Hauptinhalt springen

10 Gründe für einen Industriebrowser

1. Ausnutzen des gesamten Bildschirms

Ein wesentlicher Vorteil des Einsatzes eines Industriebrowsers liegt in der Möglichkeit, verschiedene Leisten des Betriebssystems auszublenden, um den gesamten Bildschirm optimal zu nutzen. Auf den ohnehin kleinen Smartphone- oder Tablet-Bildschirmen ist jeder Pixel wichtig.

Industriebrowser wie TheFlex bieten die Möglichkeit, die Status- und Navigationsleiste auszublenden, was besonders bei Android-Geräten relevant ist. Diese Leisten können je nach Smartphone-Modell bis zu 10% des Bildschirms einnehmen. Durch das Ausblenden dieser Leisten wird der verfügbare Platz maximiert, wodurch Webseiten und Apps in einer größeren und benutzerfreundlicheren Ansicht dargestellt werden können.

Dies führt zu einer effizienteren Nutzung der Bildschirmfläche und verbessert die Bedienbarkeit in industriellen Anwendungen erheblich.

Status Bar and Navigation Bar

Beispiel aus der Praxis

Diese Einstellungen werden in fast allen Projekten genutzt, da die meisten Applikationen (wie zB. in ITS-Mobile oder SAP Fiori) ihre eigenen „Zurück-Buttons“ besitzen. Damit wird die Navigationsleiste nicht mehr benötigt.

Auch die Statusleiste mit Uhrzeit, WLAN-Signal und Batteriestand wird in den meisten Fällen ausgeblendet. Somit bleibt mehr Platz auf dem Bildschirm für die eigentliche Applikation.

2. Nahtlose Integration von Handrückenscannern

Ein weiterer entscheidender Grund für den Einsatz eines Industriebrowsers ist die nahtlose Integration mit Handrückenscannern wie NIMMSTA oder ProGlove. Diese speziellen Scanner bieten nicht nur die Möglichkeit, Barcodes zu erfassen, sondern verfügen auch über Displays, auf denen wichtige Informationen angezeigt werden können, wie Fehlermeldungen, die nächste zu scannende Handling-Unit oder das zu pickende Material.

Die direkte Integration dieser Funktionen in den Browser ermöglicht eine effizientere und benutzerfreundlichere Arbeitsweise. Im Gegensatz zu herkömmlichen Browsern, bei denen die Anzeige solcher Informationen auf den Handrückenscannern nur mit großem Aufwand realisierbar ist, erlaubt ein Industriebrowser eine einfache und direkte Kommunikation mit den Geräten.

Dadurch können viele Prozesse in Produktion und Logistik deutlich beschleunigt und vereinfacht werden. In einigen Fällen können viele Prozessschritte ausschließlich mit dem Handrückenscanner durchgeführt werden, sodass der Werker nur in Ausnahmefällen auf sein Tablet oder Terminal schauen muss. Dies führt zu einer erheblichen Steigerung der Effizienz und Produktivität, da die Mitarbeiter sich voll und ganz auf ihre Hauptaufgaben konzentrieren können, ohne ständig zwischen verschiedenen Geräten wechseln zu müssen.

Anbindung von Handrückenscannern

Beispiel aus der Praxis

Bei Getriebebau Nord wird der TheFlex zusammen mit ProGlove eingesetzt, damit das Feedback vieler Prozessschritte direkt auf dem Handrückenscanner angezeigt werden können.

Der Nutzer hat somit beide Hände frei zum Kommissionieren, kann jedoch trotzdem scannen, bekommt Fehlermeldungen, aber auch zu entnehmende Materialnummern angezeigt.

Mehr Details dazu sind in folgendem Referenzvideo.

3. Zentrale Konfiguration durch MDM-Systeme

Ein weiterer Vorteil des Einsatzes eines Industriebrowsers ist die zentrale Konfiguration sämtlicher Einstellungen durch ein Mobile Device Management (MDM) System wie SOTI oder Microsoft Intune. MDM-Systeme ermöglichen die zentrale Verwaltung und Steuerung von mobilen Endgeräten, um Sicherheit, Compliance und Effizienz zu gewährleisten.

Mit MDMs können Administratoren alle relevanten Einstellungen des Industriebrowsers zentral konfigurieren und verwalten, ohne dass jeder einzelne Browser manuell eingerichtet werden muss. Dies umfasst Sicherheitsrichtlinien, Zugriffsberechtigungen und spezifische Anpassungen für die Nutzung in der Intralogistik und Produktion.

Die zentralisierte Konfiguration bietet zahlreiche Vorteile: Sie sorgt für eine konsistente und einheitliche Nutzung der Browserfunktionen auf allen Geräten, minimiert Fehler und reduziert den Aufwand für die IT-Abteilung erheblich. Zudem können Updates und neue Konfigurationen schnell und effizient ausgerollt werden, was die Betriebszeit maximiert und die Reaktionsfähigkeit auf neue Anforderungen verbessert.

Anbindung von MDM Systemen

Beispiel aus der Praxis

Sobald die Anzahl der eingesetzten Geräte mehr als 10-20 wird, sollte ein MDM-System eingesetzt werden. Die am meisten verbreiteten Systeme sind SOTI und Microsoft Intune. Mit diesen Systemen können alle Scanner und Terminals zentral verwaltet werden und auch einzelne Apps, wie der TheFlex Industriebrowser können zu 100% damit konfiguriert werden.

Somit müssen bei Updates oder Änderungen von Einstellungen nicht mehr alle Geräte einzeln gesucht und parametrisiert werden.

4. Schnelle, sichere und einfache Logins

Ein weiterer wesentlicher Vorteil des Einsatzes eines Industriebrowsers ist die vereinfachte, sicherere und schnellere Anmeldung für Mitarbeiter und Werker.

Anstatt Benutzername, E-Mail oder Passwort manuell eingeben zu müssen, können diese Informationen automatisch ausgefüllt werden, indem NFC-Chips oder Barcodes gescannt werden.

Dies ermöglicht eine deutlich schnellere und fehlerfreie Anmeldung. Darüber hinaus können diese Informationen verschlüsselt codiert werden, um die Sicherheit zu gewährleisten.

Die sicherste, wenn auch aufwändigste Lösung, besteht in der Verwendung von Smartcards. Mit einem Industriebrowser wie TheFlex können Zertifikate sicher auf Smartcards gespeichert werden. Mitarbeiter können sich dann durch einfaches Auflegen der Smartcard anmelden, ohne sich Benutzernamen, E-Mail-Adressen oder Passwörter merken oder eingeben zu müssen. Diese Methode bietet ein Höchstmaß an Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit, da sie den Anmeldeprozess erheblich vereinfacht und gleichzeitig die Datensicherheit maximiert.

Hinweis: Der Prozess zum Aufsetzen der Smartcards und Erstellen von individuellen Zertifikaten für Mitarbeiter ist sehr aufwändig und wir in folgendem Artikel genauer beschrieben.

Diese Login-Möglichkeit ist nur zu empfehlen, wenn dieser zusätzliche Aufwand auch durch entsprechende Sicherheitsanforderungen oder Prozessoptimierungen gerechtfertigt werden kann.

Login per Barcode, QR-Code oder NFC

Beispiel aus der Praxis

In vielen Projekten wird Microsoft Azure als Identity Provider verwendet. Hier muss der Mitarbeiter zuerst seine E-Mail eintippen, auf „Weiter“ klicken, anschließend sein Passwort eintippen, wieder auf „Weiter“ klicken und erst jetzt kann auf „Anmelden“ geklickt werden.

Es ist möglich sowohl E-Mail als auch Passwort (verschlüsselt) auf einem NFC-Chip zu speichern. Beim Login reicht es nun aus, wenn der Mitarbeiter seinen NFC-Chip an den Scanner hält.

TheFlex liest die gespeicherten Daten aus, entschlüsselt sie und trägt sie automatisch in alle Felder ein. Der Mitarbeiter muss selbst nichts mehr eintippen.

5. Passwortschutz der Einstellungen

Ein weiterer bedeutender Vorteil eines Industriebrowsers ist die Möglichkeit, alle Einstellungen per Passwortschutz abzusichern. Durch diese Funktion wird sichergestellt, dass nur autorisierte Personen Änderungen an den Browser-Einstellungen vornehmen können.

Dies verhindert unbeabsichtigte oder unbefugte Modifikationen, die die Funktionalität und Sicherheit des Systems beeinträchtigen könnten. Der Passwortschutz bietet somit eine zusätzliche Sicherheitsebene, die dazu beiträgt, die Integrität der Konfigurationen zu wahren und den reibungslosen Betrieb der Intralogistik- und Produktionsprozesse sicherzustellen.

Gleichzeitig ermöglicht diese Kontrolle eine einfache Verwaltung und Wartung der Geräte durch die IT-Abteilung, ohne dass die Gefahr besteht, dass Mitarbeiter versehentlich Einstellungen ändern.

6. Vorkonfigurierte Startseiten

Ein weiterer Vorteil eines Industriebrowsers besteht darin, dass es keine URL- oder Navigationsleiste gibt, über die Mitarbeiter frei beliebige URLs eintragen können.

Stattdessen werden alle Webseiten und Webapps von Administratoren vorkonfiguriert. Diese Vorgehensweise hat mehrere entscheidende Vorteile: Sie minimiert das Risiko, dass Mitarbeiter auf nicht autorisierte oder potenziell unsichere Webseiten zugreifen, was die Sicherheit und Integrität des Systems erhöht. Außerdem wird die Benutzerfreundlichkeit verbessert, da Mitarbeiter nur Zugriff auf die für ihre Aufgaben relevanten Anwendungen und Seiten haben, wodurch sie effizienter arbeiten können.

Durch die zentralisierte Kontrolle der zugänglichen Inhalte können Administratoren sicherstellen, dass alle genutzten Webanwendungen den Unternehmensrichtlinien und Sicherheitsstandards entsprechen. Dies trägt insgesamt zu einer sichereren, produktiveren und regelkonformen Arbeitsumgebung bei.

Beispiel aus der Praxis

Für Keyuser werden oft die Launchpads oder Startseiten des Produktiv-, Quality- und Testsystems hinterlegt. Somit können diese für Tests schnell zwischen den Systemen wechseln. Für die produktiven Geräte gibt es zwei übliche Vorgehensweisen:

  1. Es wird nur eine Startseite vorkonfiguriert. Dies ist entweder die eine Applikation, die genutzt werden muss (beispielsweise die „Fahrauftrag fahren“ App für den Staplerfahrer), oder ein Launchpad in welchem der Mitarbeiter selbst zwischen verschiedenen Apps wechseln kann.
  2. Falls der Mitarbeiter verschiedene Applikationen auf diesem Gerät nutzen muss, wie beispielsweise die Kommissionierung im Blocklager, Verpackung und in seltenen Fällen noch die Inventur, dann können alle diese Apps als Startseiten vorkonfiguriert werden. Somit kann der Mitarbeiter bei Bedarf schnell zwischen diesen wechseln.

7. Individuelle Anpassungen und Weiterentwicklungen

Ein individuell entwickelter Industriebrowser bietet den erheblichen Vorteil, dass Entwicklungen und Anpassungen schnell und gezielt vorgenommen werden können.

Im Gegensatz zu Standardbrowsern wie Chrome oder Firefox, die auf allgemeine Nutzerbedürfnisse ausgerichtet sind und deren Anpassungen oft langwierige Updates oder umfangreiche Konfigurationsänderungen erfordern, ermöglicht ein maßgeschneiderter Industriebrowser eine flexible und zeitnahe Anpassung an spezifische betriebliche Anforderungen.

Unternehmen können so schnell auf Veränderungen in der Produktionsumgebung oder in der Intralogistik reagieren und den Browser optimal auf ihre Prozesse abstimmen. Diese Agilität verbessert nicht nur die Effizienz und Anpassungsfähigkeit der Arbeitsabläufe, sondern trägt auch dazu bei, die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern, indem neueste Technologien und Prozessverbesserungen ohne Verzögerungen implementiert werden können.

Beispiel aus der Praxis

Ein Kunde hat für seine Applikation genauere Informationen über den Scan bei seinen Honeywell Geräten benötigt. Diese Informationen sind standardmäßig nicht zugänglich und es werden native Schnittstellen zu Honeywell benötigt.

In diesem Projekt wurden alle notwendigen Schnittstellen dafür entwickelt und bereitgestellt. Nun konnten die Webapplikationen auf alle notwendigen, nativen Honeywell Scann-Informationen zugreifen.

8. Schnelle Fehlerfindung bei Problemen und Störungen

Ein weiterer Vorteil eines Industriebrowsers ist die erleichterte Identifikation und Analyse von Fehlern und Problemen sowohl bei Webseiten/Webapps als auch bei der Netzwerkkonfiguration.

Industriebrowser wie TheFlex bieten ausführlichere Logs und zusätzliche Tools, die eine detaillierte Fehleranalyse ermöglichen. Beispielsweise kann die integrierte Netzwerkanalyse von TheFlex verwendet werden, um Bereiche in der Produktion oder im Lager zu identifizieren, die eine unzureichende WLAN-Ausleuchtung haben. Ebenso kann festgestellt werden, ob bestimmte Access Points möglicherweise nicht auf ein SAP-System zugreifen können. Diese umfassenden Diagnosemöglichkeiten erleichtern die Fehlersuche und -behebung erheblich, reduzieren Ausfallzeiten und sorgen für einen reibungslosen Betriebsablauf.

Durch die gezielte Analyse und Optimierung der Netzwerkinfrastruktur können Unternehmen sicherstellen, dass ihre IT-Systeme zuverlässig und effizient arbeiten, was letztlich die Gesamtproduktivität erhöht.

Beispiel aus der Praxis

Beim Support sind unterschiedliche Fehlermeldungen eingetroffen, die schwer einer Ursache zuzuordnen waren: „Buttons haben manchmal nicht funktioniert“, „der Bildschirm bleibt manchmal im Ladezustand“ oder „rote Fehlermeldungen erscheinen, wenn ich aus Gang 21 rausfahre“.

Zuerst konnte in den Logs vom TheFlex erkannt werden, dass alle diese Probleme auf Verbindungsprobleme zum SAP-System zurückzuführen waren. Diese Verbindungsabbrüche konnten anhand der Zeitstempel in den Logs gefunden werden. In einem zweiten Schritt konnte mit der integrierten Netzwerkanalyse festgestellt werden, dass in der Nähe von Gang 21 das WLAN-Signal zwar stark genug war, die Clients von diesem Access Point jedoch nicht auf das SAP-System zugreifen konnten.

Somit konnte eine fehlerhafte Netzwerkkonfiguration identifiziert werden.

9. Planbare Updates, Support und Wartung

Für einen Industriebrowser ist Konstanz von zentraler Bedeutung. Es ist entscheidend, dass der Browser stabil und zuverlässig arbeitet, und dass Support und Wartung langfristig verfügbar sind.

Dies gewährleistet, dass Unternehmen sich auf die kontinuierliche Funktionsfähigkeit des Browsers verlassen können. Ebenso wichtig ist die Abwärtskompatibilität, die sicherstellt, dass der Browser auch mit älteren Systemen und Anwendungen problemlos funktioniert.

Entwickler von Industriebrowsern müssen darauf achten, dass neue Versionen und Updates nicht die Kompatibilität mit bestehenden Systemen beeinträchtigen. Diese Kontinuität und Unterstützung sind essenziell, um die Investitionssicherheit zu gewährleisten und sicherzustellen, dass der Browser langfristig den Anforderungen des Unternehmens entspricht und problemlos in die bestehende IT-Infrastruktur integriert werden kann.

Im Vergleich dazu bieten herkömmliche Browser wie Chrome oder Firefox zwar regelmäßig Updates, die jedoch oft verpflichtend alle paar Monate installiert werden müssen. Diese Updates können zu Kompatibilitätsproblemen führen, da wenig bis gar nicht auf Abwärtskompatibilität geachtet wird. Solche ungeplanten Veränderungen können zu Unterbrechungen und zusätzlichen Anpassungsaufwänden führen.

Zudem fehlt es bei Standardbrowsern häufig an spezifischen Ansprechpartnern oder dediziertem Support, was die Fehlerbehebung und die Anpassung an spezielle betriebliche Anforderungen erschwert. Industriebrowser hingegen bieten maßgeschneiderte Unterstützung und langfristige Wartung, die speziell auf die Bedürfnisse und Stabilität industrieller Anwendungen abgestimmt sind.

Beispiel aus der Praxis

Oft werden Anwendungen entwickelt getestet und gemeinsam mit den Prozessen ausgerollt. Dieses Zusammenspiel aus Hardware, Software und Prozessen ist oft sehr komplex und sollte nur in begründeten Fällen verändert werden.

Das Update eines Browsers, in welchem lediglich die Webanwendung läuft, ist kein begründeter Anlass. Bei allen herkömmlichen Browsern gibt es keine Möglichkeit auf die Entwicklung oder Updates Einfluss zu nehmen.

Dies ist bei TheFlex anders, da hier individuelle Entwicklungen und sogar unabhängige Versionen des Browsers ausgeliefert werden können.

10. Skripting von Webseiten

Ein weiterer Vorteil des Industriebrowsers TheFlex ist die Möglichkeit, Skripte zu erstellen und diese zu beliebigen Webseiten hinzuzufügen.

Diese Skripte ermöglichen es, Webseiten visuell anzupassen, etwa für kleine Bildschirme zu optimieren oder unnötige Informationen auszublenden, sowie zusätzliche Funktionen hinzuzufügen. Ein entscheidender Aspekt dabei ist, dass die Webseiten selbst nicht verändert werden müssen, da die Skripte nur im Browser gespeichert und ausgeführt werden.

Dies ist besonders vorteilhaft für ältere Anwendungen wie ITS-Mobile, die möglicherweise nicht mehr angepasst werden können, oder für fremdgehostete Seiten wie die Microsoft Azure Login-Seite, bei denen direkte Modifikationen nicht möglich sind. Durch diese flexible Anpassungsmöglichkeit können Unternehmen ihre bestehenden Webanwendungen modernisieren und verbessern, ohne den Quellcode der Anwendungen ändern zu müssen, was Zeit und Ressourcen spart.

Automatisierungen im Browser

Beispiel aus der Praxis

Insbesondere in Logistik und Produktion werden oft Anwendungen verwendet, welche vor vielen Jahren entwickelt wurden. Ein Beispiel dafür ist ITS-Mobile aus der SAP-Welt.

Diese Anwendungen wurden pixelgenau für frühere Hardware entwickelt. Falls nun neue, größere und hochauflösendere Tablets verwendet werden, müssen entweder alle Anwendungen individuell umprogrammiert werden oder durch ein kleines, lokales Skript im Browser angepasst.

Durch diese Lösung besteht kein Risiko an anderen Stellen Probleme zu verursachen.

9. Scheduled Updates, Support, and Maintenance

Consistency is central to an industry browser. It is crucial that the browser operates stably and reliably and that support and maintenance are available in the long term.

This ensures that companies can rely on the continuous functionality of the browser. Equally important is backward compatibility, which ensures that the browser works seamlessly with older systems and applications.

Developers of industry browsers must ensure that new versions and updates do not impair compatibility with existing systems. This continuity and support are essential to guarantee investment security and to ensure that the browser meets the company's requirements in the long term and can be integrated smoothly into the existing IT infrastructure.

In contrast, traditional browsers like Chrome or Firefox offer regular updates, which, however, often must be installed compulsorily every few months. These updates can lead to compatibility issues, as little to no attention is paid to backward compatibility. Such unplanned changes can cause disruptions and additional adjustment efforts.

Moreover, standard browsers often lack specific points of contact or dedicated support, making troubleshooting and adapting to specific operational requirements difficult. Industry browsers, on the other hand, provide tailored support and long-term maintenance specifically designed for the needs and stability of industrial applications.

Practical Example

Applications are often developed, tested, and rolled out together with the processes. This interplay of hardware, software, and processes is often very complex and should only be changed for justified reasons.

Updating a browser in which only the web application runs is not a justified reason. In all conventional browsers, there is no way to influence development or updates.

This is different with TheFlex, as individual developments and even independent versions of the browser can be delivered.

10. Scripting Web Pages

Another advantage of the industry browser TheFlex is the ability to create scripts and add them to any web pages.

These scripts allow for visual customization of web pages, such as optimizing them for small screens or hiding unnecessary information, as well as adding additional functionalities. A crucial aspect is that the web pages themselves do not need to be altered, as the scripts are only stored and executed in the browser.

This is particularly beneficial for older applications like ITS-Mobile, which may no longer be customizable, or for externally hosted pages like the Microsoft Azure login page, where direct modifications are not possible. Through this flexible customization option, companies can modernize and improve their existing web applications without having to change the source code of the applications, saving time and resources.

Automations in the Browser

Practical Example

Especially in logistics and production, applications developed many years ago are often used. An example of this is ITS-Mobile from the SAP world.

These applications were pixel-perfectly designed for earlier hardware. If new, larger, and higher-resolution tablets are now used, either all applications need to be individually reprogrammed or adjusted through a small local script in the browser.

This solution poses no risk of causing problems elsewhere.